Kommunikation ist so wichtig. Marshall Rosenberg betont: das Wertvollste, was wir einander zu geben haben, sind wir selbst – mit allem, was uns beschäftigt.
In der Praxis läuft Kommunikation oft schief – der Eine sagt etwas, und der Andere hört etwas, und beide fühlen sich missverstanden. Dann ist es gut, wenn man einmal tief durchatmet und Schritt für Schritt vorgeht – denn oft vermischen wir in unserer Aufregung verschiedene Ebenen von dem, was wir mitteilen wollen:
- Was ist passiert? Auf was beziehen wir uns?
- Was fühlen wir dabei?
- Warum ist uns das so wichtig? Welches Bedürfnis steht hinter diesen Gefühlen?
- Worum bitten wir die andere Person?
Gerade für Hochsensible sind emotionale oder kognitive Zusammenhänge „offensichtlich“ sind, obwohl sie der Andere gar nicht offensichtlich findet. Darum finde ich es hilfreich, eine Methode vorzustellen, wie man hier Schritt für Schritt vorgehen kann.
Dafür habe ich ein neues Arbeitsblatt erstellt:
Kommunikation kann man üben … Gerade in Konfliktgesprächen ist es wichtig, seine eigene Position darstellen zu können, ohne die andere Person damit zu bedrohen.
Impulse zur Erläuterung bzw. Vertiefung: