Stellt euch vor, Jona steht ganz betröppelt am Strand und fängt an zu formulieren:
Du hast den Wind aus meinen Segeln genommen
Jetzt steh’ ich hier und bin benommen.
Du hast mein Boot auf die Sandbank gesetzt
Und jetzt wart’ ich hier und bin entsetzt:
Wie lange, Herr, soll ich dir vertrau’n,
Ohne Anfang oder Ende zu schau’n.
Wie tief, Herr, muss ich noch sinken,
Bis ich merk’, dass ich in Güte ertrinke.
Deine Liebe ist besser als mein Leben
Deine Hoffnung besser als mein Licht
Deine Wege sind besser als mein Planen
Dein Erbarmen besser als ich.
Wie lange, Herr, soll ich dir vertrau’n,
Ohne Anfang oder Ende zu schau’n.
Wie tief, Herr, muss ich noch sinken,
Bis ich merk’, dass ich in Güte ertrinke.
Ich lass mich treiben im Meer deiner Liebe
Du bist so gut, so gut zu mir.
Ich will dich preisen mit meinem Leben
Hier bin ich, Herr, ich geb’ mich dir.