Was könnte das nur sein? Eine Apotheke, in der es Heilmittel gegen seltsame Krankheiten wie „rezidivierender Materialismus“ oder „fortschreitende geistliche Hybris“ gibt? Es handelt sich um ein Antiquariat im Roman „Das Haus der Geschichten“ von Thomas Franke. Und eigentlich ist es eine Geschichten-Sammlung: Geschichten, durch die sich kleine Wahrheitsstrahlen in unser Herz schmuggeln. Und so begleiten die Leser Marvin, der durch solche Geschichten und menschlichen Begegnungen Schritt für Schritt sein Herz für ein neues Abenteuer öffnet. Was wäre, wenn es doch einen Gott geben könnte? Warum will ich zwar gut handeln, krieg es aber nicht so wirklich hin? Und was ist das, was im Leben wirklich zählt?
Ein feinfühliges Buch, das meine Leidenschaft verstärkt: auch ich möchte mit meinen Geschichten Herzen berühren, Perspektiven aufzeigen. Wenn jemand eine narratorische Apotheke aufmachen möchte, liebend gerne würde ich als sein Lehrling anfangen!