Das Leben ist schön

(Dinge, die meinem Herzen die letzten Tage wichtig geworden sind)

Ich las den folgenden Kommentar über Ungeborenes Leben und war betroffen.

„Es ist in unserer Gesellschaft leichter, ein Kind im Mutterleib zu töten, als einen Baum zu fällen“ (Barbara Wussow, Schauspielerin)

Das Leben ist schön
Kerstin Hack, Initiative „Das Leben ist schön“

Als ich für Wirtschaftswachstum hier vor Ort betete, hatte ich eine Idee. Die Jungen haben Ideen, aber nicht den Mut, sie umzusetzen. Die Alten haben Erfahrung, aber nicht den Mut, etwas Neues zu wagen. Darum brauchen wir beides, beide, die zusammenarbeiten. Ich denke daran, dass Firmengründungen meistens aus drei jungen Leuten bestehen, und daran, dass diese im besten Falle BWL-Kenntnisse haben. Aber sie haben nicht das wirtschaftliche Feingefühl, darum können sie auch nicht realistisch abschätzen, ob ihre Geschäftsidee hier jetzt funktioniert.

Man könnte jetzt, auf Reaktion von dieser Idee, eine Initiative starten, bei der man sie zusammensammelt – aber ich kann das nicht, ich haber weder das nötige soziale noch das nötige wirtschaftliche Feingefühl – denn es ist sehr wackelig, weder dürfen die Alten zu dominant sein, dann fühlen die Jungen sich gebremst-unmotiviert; noch dürfen die Jungen den Rat der Alten völlig ablehnen.

So weit ich weiß, gibt es solche Initiativen nur in der Form, dass die Rolle des „Alten“ durch eine Organisation übernommen wird. Ich denke, dass in dieser persönlichen Form – ein Alter und ein Junger gründen eine Firma – viel mehr Potential liegt.

Freitag wird unser Niedrigseilgarten eröffnet. Ziel ist: Werte wie Teamarbeit zu vermitteln, durch die Aktionen und den Spaß den man hat.

Gestern redeten wir über unsere persönliche Werte. Als ich vorstelle, was ich damit meine, fällt mir auf, dass es an sich schon ein bisschen widersprüchlich ist: Werte sind normalerweise Kennzeichen einer Gemeinschaft, nicht eines Einzelnen. Also ich definierte „persönliche Werte“ als „Dinge, die mir wertvoll sind – so wertvoll, dass ich unzufrieden bin, wenn ich sie eine längere Zeit nicht erlebe.“ Meine Liste:

  • Detailarbeit – Qualität ist wichtiger als Quantität.
  • Ehrlichkeit – ich lebe das, was ich sage. Es ist klar, integer.
  • (innere) Schönheit – Kunst öffnet mir die Augen für die Größe Gottes.

Und weil ich Landa Cope, The Old Testament Template lese, weiß ich, dass all diese Ideen sehr viel mit Gott zu tun haben: Er ist der Schöpfer ALLER Dinge, also auch Wirtschaft etc. In allem muss Gott verherrlicht werden, nicht nur in der Kirche.

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