(der Text ist eine Zusammenfassung von dem, was Stefan Driess uns die letzte Woche beigebracht hat. )
Vater hat ein Herz, wusstest du das schon? Ein Herz, so groß, dass du, der Andere, und Alle darin Platz haben. Mein Papa hat ein Herz für mich.
Mein Papa: vor nicht allzu langer Zeit, vor ungefähr 2000 Jahren, hat er mich adoptiert. Er ist zum Ordnungsamt gegangen, hat alle Formalia erfüllt und jetzt bin ich rechtmäßiger Sohn Gottes.
Mein Papa ist ganz reich. Ihm gehören die Bäume, die Vögel darin, die Meere mit den Fischen darin, die Autobahnen mit den Autos darin, und die Häuser mit den Menschen darin. Das alles ist sein Eigentum, er hat die Macht darüber damit zu tun was er will. Aber bei den Menschen hat er eine Ausnahme gemacht: er hat ihnen versprochen, dass sie sich selbst gehören dürfen. Und so hat er ihnen ein Stück Verantwortung übertragen: weise zu entscheiden, was sie mit ihrem Eigentum machen.
Mein Papa ist ganz stark. Wenn Berge mit ihm kämpfen, dann kann er sie plattwalzen. Wenn sich alle Wellen zusammentun zu einer riesigen, er kann sie durchbrechen. Wenn alle Menschen der Welt sich zusammentun würden, so würde er sich dennoch nicht erpressen oder berauben lassen.
Aber trotz seiner Stärke ist er nicht aggressiv. Selbst wenn man ihn reizen würde, er würde nicht ausflippen. Weil in ihm etwas anderes dominiert: Liebe. Stell dir vor, du schreist ihn an, sagst ihm wie schrecklich er dich findet, und er antwortet gelassen: „Du, weißt du, ich hab dich lieb.“ Und du bist immer noch wütend und beschwerst dich, dass er auf deine Fragen nicht eingeht, und er ist immer noch gelassen und sagt: „Doch, ich gehe auf deine Frage ein. Ich sehe nur noch viel mehr Fragen in dir als die, die du aussprichst.“ Mein Papa ist ganz sanft.
Mein Papa ist treu. Er ändert seine Meinung nicht einfach so mal, er beschließt nicht „ach ich will doch nicht dass du mein Sohn bist“, er sagt mir nicht Sachen ins Gesicht die er nicht meint. Er ist nämlich auch immer ehrlich, weißt du? So ehrlich dass er mich manchmal sogar unterbricht um mir irgendwas Wichtiges zu sagen. Er weiß ganz genau was wichtig ist und handelt auch danach.
Das ist mein Papa. Ich bin sein Erbe. Ich bin sein Sohn.
Mein Papa. Ich bin stolz auf dich.
Autor dieses Textes bin ich, Benjamin Pick. Falls du mehr Informationen über Stefan Driess suchst, gehe direkt auf seine Homepage.
Er war eine Woche bei uns (DTS Hainichen 06 / 07) zu Besuch, um uns zu zeigen, wie sehr der Vater, Gott, uns liebt – was umso stärker ist, weil er selbst es so sehr lernen musste – seinen leiblichen Vater kennt er nicht. Die Zeit, die er bei uns war, bedeutet mir viel, und ich kann eine Begegnung mit ihm, zum Beispiel in seinen Seminaren (siehe Punkt „Kalender“ auf seiner Seite), nur empfehlen. Weil ich mich gerne schreibend ausdrücke, habe ich mit diesem Text bearbeitet / verarbeitet, was er uns erzählt hat, und was mich davon angesprochen hat.
ah..bin mal wieder auf deine seite gestoßen.
ich muss immer unbedingt erwähnen wenn ich diesen namen höre, dass meine schwester mal mit dem typ verlobt war. wow wie cool ich weis schon. finds trotzdem amüsant
Hi Benni
ich freue mich zu lesen wie du das was unser Liebender Vater dir gezeigt hat in deinem geschrieben wiederspiegelst. Es ist wirklich das Groesste ihn zu kennen und ihm zu gehoeren. Zu lesen was du in deinem Herzen fuer ihn empfindest und was du erkannt hast macht mich sehr gluecklich. Es war eine schoene Woche mit euch und ich freue mich dich getroffen zuhaben. Du bist etwas ganz besonderes was auch immer andere versuchen dir zu sagen, vergiess diese Wahrheit nie:
The Father loves you,
In the Fathers Love
Stefan Driess
Wow, ein schöner Artikel. Stefan Driess habe ich auf erf Mensch Gott „kennengelernt“. Ein Interview, das ich mir bestimmt zigmal angeschaut habe. Eines meiner Lieblingsgespräche. Ich bange mit seinen Worten, fiebre mit ihnen, freue mich mit ihm … So ein kostbarer Moment, so etwas erleben zu dürfen!