Schwach sein:
Nicht alles können.
Nicht alles schaffen.
Überfordert sein.
Erschöpft sein.
Es ist okay.
Unerwartet bricht es in unser Leben.
Manchmal sind wir sogar selbst daran schuld.
Wir machen Fehler.
Wir versprechen Dinge, die wir nicht halten können.
Oder wir sind plötzlich krank.
Schwach sein macht keinen Spaß.
Du sagst, du bist in unserer Schwäche stark.
Wie machst du das?
Du sagst, wir sind Gefäße aus Ton.
Das Wertvolle ist das, was drinnen ist.
Du sagst, Kommt zu mir, alle die ihr schwach seid,
alle, die ihr euch zu schwere Lasten aufgeladen habt.
Und ich gebe euch
Frieden.
Neue Hoffnung.
Nicht durch große Kraft.
Nicht durch riesige militärische Macht.
Nicht durch perfekt eingesetzten Gaben.
Nicht durch Wissen, Diplome, oder die richtigen Bekannten.
Sondern durch deinen Geist.
Eine verstoßene Frau,
mitten in der Wüste,
wollte schon aufgeben.
Aber du siehst sie.
Du kennst sie.
Du hast Erbarmen mit ihr, obwohl sie Sklavin ist.
Du schenkst Hagar neues Leben.
Warum denke ich immer wieder, dass ich es selbst schaffen muss?
„Ich bin ja schon groß…“?
Du hast mir viel anvertraut,
und ich will es treu weitergeben.
Eigenverantwortlich zu handeln ist nicht verkehrt
Aber realistisch mit meinen Ressourcen umzugehen, hilft.
Und ganz realistisch:
Gott hat mir versprochen, immer für mich da zu sein.
Deine Gnade ist genug für mich.
Deine Kraft ist meine Kraft.
Darum:
Gerade, wenn ich schwach bin, bin ich stark.
(Bild: Generiert von DALL.E – Prompt: „Foreground: man tries to lift a feather like a dumbbell, face is exhausted. Background: fitness studio“)